Das Haus der gefangenen Kinderseelen

In einem seelenlosen Haus

In einem seelenlosen Haus eingefrorener Herzen
wohnt der dunkle Geist der qualvollen Schmerzen.
Er hält sie gefangen, lässt sie nicht gehen,
die vergessenen einsamen Kinderseelen.
Die Hüter des Lichts hören ihn jammern,
weil all diese Seelen verzweifelt an ihm klammern.
Auch er ist nicht frei im dunklen Verließ,
gebaut im Vergessen, ein Schatten, der schließt.
Doch tief in der Nacht, wo die Sterne noch funkeln,
erhebt sich ein Flüstern aus schimmernden Dunkeln.
Die Hüter des Lichts rufen leise und sacht,
sie weben aus Liebe ein Netz in die Nacht.
Ein Lied voller Wärme, ein flammender Kreis,
der Dunkelheit nimmt und das Herz befreit.
Die Ketten erzittern, der Nebel verweht,
ein Funke von Hoffnung im Schatten entsteht.
Die Kinder erwachen, die Seelen sind frei,
der dunkle Geist sinkt und löst sich dabei.


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