Krafttier Fasan

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Krafttier Fasan – Der Wächter des verborgenen Schatzes

Frühling. Wiese. Gras. Und plötzlich – ein Blick.

Ein Schimmer von Kupfer, Gold und Samt.

Ein Fasanenmännchen hebt den Kopf aus dem jungen Grün – still, wachsam, schön.

Nicht laut, nicht flüchtig – sondern anwesend.

Er sieht dich. Und fragt: „Siehst du dich?“

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Die Botschaft des Fasans – Schönheit, Tarnung und Mut zur Sichtbarkeit

Der Fasan erscheint nicht zufällig.

Er ist ein Grenzgänger – zwischen Unsichtbarkeit und leuchtender Präsenz.

Ein Wesen der Wiese, des Unterholzes, der Schwelle zwischen dem Sichtbaren und dem, was sich dem schnellen Blick entzieht.

Wenn er sich im FrĂĽhling zeigt, ruft er dich in eine besondere Zeit:

  • Die Zeit der Erneuerung deiner inneren Farben
  • Die Zeit, in der du prĂĽfen darfst: Wo versteckst du dich noch – und warum?
  • Die Zeit, um zu lernen, wann du dich zeigst – und wie.

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Fasan und das Heilige Männliche

Der männliche Fasan ist das Sinnbild des edlen, geerdeten, schöpferischen Männlichen –

nicht laut, nicht ĂĽbergriffig, sondern wach, zierend, schĂĽtzend.

Er trägt das alte Wissen des Waldrandes,

wo sanfte Kraft sich mit Weisheit paart

und Schönheit kein Stolz ist, sondern ein Gebet in Federn.

In deiner spirituellen Arbeit kann er dich lehren:

  • Wie du deine Gaben zeigen kannst, ohne dich zu verlieren
  • Wie du dich verbindest, ohne dich aufzudrängen
  • Wie du in deiner WĂĽrde stehst – zwischen Sichtbarkeit und Stille

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Frühling, Gras, Wiese – Die Bühne der Wiedergeburt

Der Fasan taucht aus dem Gras auf –

dem jungen, frischen, noch nicht zertretenen GrĂĽn.

Er spricht von dem, was in dir neu zu keimen beginnt,

was sich wieder zeigen möchte

nach einem Winter des RĂĽckzugs.

Frage dich:

  • Was in mir will neu aufblĂĽhen?
  • Wo bin ich bereit, wieder Farbe zu bekennen – fĂĽr mich, fĂĽr mein Wirken, fĂĽr mein Herz?
  • Wo habe ich mich unsichtbar gemacht – und warum?

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Schamanische Deutung in der Tradition der Weisen Frauen

In der Tradition der Weisen Frauen ist der Fasan ein Bote des leisen Stolzes.

Ein Spiegel der Selbstachtung.

Ein Lehrer des zwischen den Welten Wandelns.

Er ruft dich dazu auf, deine innere Schönheit nicht länger zu verstecken.

Und doch wählt er den Moment des Auftauchens weise.

Nicht jeder darf alles von dir sehen. Aber du darfst wissen, was du trägst.

Das ist Heilung.

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Ritualidee: Zeig dich, Schwester

  • Ziehe dich an einem FrĂĽhlingsmorgen in die Natur zurĂĽck.
  • Suche dir eine Wiese, einen Platz im GrĂĽnen.
  • Lege drei Dinge vor dich, die dich „ausdrĂĽcken“ – Farben, Symbole, kleine Gegenstände.
  • Sprich laut:
    „Wie der Fasan im Frühlingsgras,
    so zeige ich mich – wenn es Zeit ist.
    Nicht um zu glänzen.
    Sondern um zu leben, was ich bin.“

✨ Fazit:

Der Fasan ist nicht das lauteste Tier im Wald,

aber eines der geheimnisvollsten.

Wenn er dir begegnet – ob in der äußeren Welt oder auf deiner schamanischen Reise –

dann ist es Zeit, deinen Platz neu zu behaupten.

Nicht durch Kampf.

Sondern durch das stille Glitzern deiner Wahrheit.

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