Ende und Neuanfang

Die Energie des Nullpunkts spüre, erlebe, erfahre und empfinde ich immer dann, wenn sich ein Kreis geschlossen hat: Anfang und Ende sind eins. Erleichterung tritt ein, wenn der Rucksack eines schweren Weges sich leert, Ballast wegfällt, der alte Weg beendet ist, zugleich neu begangen werden kann. Der Rucksack wird wieder geschultert, füllt sich neu mit erlangter Weisheit durch das Erfahrungswissen, welches der Weg den ich gegangen bin, mir schenkt. Der erste Schritt beginnt in einem neuen Bewusstsein, wach und klar. Die Nebel der Unbewussheit haben sich aufgelöst. Ich weiß nun in welche Fettnäpfchen ich nicht mehr treten möchte, was mich nicht mehr provozieren soll. Vor allem bin ich so gestärkt durch meine sich weiter entwickelte Offenheit, dass mich Optimismus und Vertrauen nähren, Zeifel und Destruktivität keinen Platz mehr haben. Die Wegdämonen in dunklen Tunnelpfaden der Unterwelt, hat mein „Lichtblick“ zu erhellenden, leuchtenden Helferspirits gewandelt. Es hat sich gelohnt sie daran zu erinnern wer sie wirklich von Natur aus sind. Die Vorfreude ist gross auf das was da kommen wird. Ich feiere mich und meine Weggefährtin als schönstes Weihnachtslicht in diesem Jahr. Es ist schön, wenn man mit einer Kollegin als gemeinsame Verbündete durch Höhen und Tiefen der Arbeitswelt gehen kann. Wir haben dabei niemals unsere Herzensliebe zu der Arbeit in der Kita verloren. Es ist nur das auf der Strecke geblieben, was uns daran gehindert hat eine Pädagogik des Herzens zu leben, frei, offen und voller Liebe. Nach dem Offenen Konzept im elementarpädagogischen Bereich zu arbeiten, ist eine grosse Chance viele geschlossenen Türen zu öffnen, hinter denen Seelenanteile nur darauf warten zurück ins Leben kehren zu können. Es liegt an uns selbst daran zu glauben, dass am Ende
jedes Tunnels, hinter jeder Angsttür, in jeder Frustration und Selbstaufgabe das wartet, was wir wirklich sind: Licht !
Ich erinnere gerade ein Lied in dem es heißt: „Trag in die Welt nun ein Licht, sagt allen fürchtet Euch nicht….“ Ja, das ist meine diesjährige ganz persönlich Weihnachtsbotschaft !
Schamanische Bewusstseinsentwicklung: Der Weg zur inneren Wirklichkeit
In einer Welt, die zunehmend von Hektik und äußeren Reizen bestimmt wird, suchen immer mehr Menschen nach Wegen, ihr Bewusstsein zu erweitern und ihre innere Wirklichkeit zu erforschen. Die schamanische Bewusstseinsentwicklung bietet einen alten, aber zeitlosen Pfad, um das Leben nicht nur intellektuell, sondern auf einer tiefen spirituellen Ebene zu verstehen. Sie verbindet die Weisheit der Meditation, die Macht der Erfahrung und die Dynamik der inneren Erkenntnis zu einem transformierenden Prozess.
Bewusstseinsökologie: Die innere Landschaft erkunden
Im schamanischen Verständnis wird das Bewusstsein als eine lebendige, multidimensionale Landschaft gesehen, die es zu pflegen und zu erkunden gilt. Diese “Bewusstseinsökologie” erkennt an, dass jede Erfahrung, jede Einsicht und jeder meditative Zustand Veränderungen in den Schichten unseres Seins bewirken kann. So wie ein Ökosystem von der Balance seiner Elemente abhängt, erfordert auch die innere Welt Achtsamkeit und Aufmerksamkeit, um Harmonie und Wachstum zu fördern.
Erfahrung als Lehrer: Lernen durch das Leben
Im schamanischen Kontext ist Erfahrung mehr als nur ein Ereignis – sie ist der Lehrer selbst. Durch bewusste Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Geschenken des Lebens gewinnen wir Erkenntnisse, die tiefer gehen als reine intellektuelle Einsichten. Die schamanische Praxis fordert uns auf, aus dem Leben zu lernen, indem wir jeden Moment bewusst erleben, reflektieren und in unsere innere Wirklichkeit integrieren.
Meditation: Die Achse des Bewusstseins
Meditation spielt im schamanischen Weg eine zentrale Rolle. Sie ist die Achse des Bewusstseins, die uns mit der inneren und äußeren Wirklichkeit verbindet. In der Stille der Meditation können wir neue Einsichten gewinnen und die subtilen Schichten unseres Bewusstseins erforschen. Dies führt zu einer Neuordnung und Strukturierung unserer Erfahrungen und erweitert unser Verständnis von uns selbst und der Welt.
Der Weg des Werdens: Transformation durch Einsicht
Der schamanische Weg ist ein Weg des Werdens. Jede neue Einsicht und jede tiefere Erfahrung bringt eine Veränderung in den Schichten des Bewusstseins mit sich. Diese Transformation ist nicht immer augenblicklich, sondern ein Prozess, der Geduld und Hingabe erfordert. Doch mit jeder neuen Schicht, die sich entfaltet, nähern wir uns einer tieferen Wahrheit und einer neuen Wirklichkeit.
Neue Wirklichkeiten erschaffen
Durch Meditation, Erkenntnis und die bewusste Integration von Erfahrungen öffnen sich Türen zu neuen Wirklichkeiten. Diese Wirklichkeiten sind nicht nur innere Landschaften, sondern auch die Art und Weise, wie wir die äußere Welt wahrnehmen und gestalten. Indem wir unser Bewusstsein erweitern, können wir nicht nur uns selbst, sondern auch die Welt um uns herum transformieren.
Abschluss: Bewusstsein als lebendiger Prozess
Die schamanische Bewusstseinsentwicklung ist ein lebendiger, sich ständig wandelnder Prozess. Sie lehrt uns, dass die wahre Reise nicht im Außen stattfindet, sondern tief in unserem Inneren. Indem wir unsere innere Welt pflegen, neue Einsichten gewinnen und unsere Erfahrungen bewusst strukturieren, schaffen wir die Grundlage für ein Leben in Harmonie, Klarheit und Sinn. Dies ist der Weg des Werdens – ein Pfad, der uns zur Essenz unseres Seins führt und uns die Schönheit und Tiefe des Lebens in seiner Ganzheit offenbart.